WLZ unterstützt die Verein
Korbach – Fußballfans kamen bisher auf den Sportplatz, um ihr Team zu unterstützen, nun können sie auch dazu beitragen, dass der Verein die Hygieneregeln leichter umsetzten kann.
Den größten Gefallen, den Zuschauer ihrem Club derzeit vermutlich tun können, ist das Ausfüllen des Vordrucks, den sie am Eingang erhalten. Die Vereine bitten darum, diesen Zettel mit den eigenen Daten vorher im Internet herunterzuladen oder aus der WLZ auszuschneiden (siehe rechts) und ihn bereits zu Hause auszufüllen, damit es beim Einlass keine langen Warteschlangen und Verzögerungen gibt.
Falls sich ein Zuschauer weigert dieses Papier auszufüllen, dürfen die Ordner ihm den Zutritt zum Sportplatz verweigern.
Für die Zuschauer ist es hilfreich, wenn die Ansprechpartner der Vereine für das Hygiene-Konzept etwa durch eine Weste oder Armbinde sofort zu erkennen sind.
Obwohl die Zuschauer in ihrer Zone den Mund-Nasenschutz abnehmen dürfen, sollten sie die Maske dabei haben, denn sie ist immer dann zu tragen, wenn Abstandsregeln nicht eingehalten werden können.
Dies gilt für den Ein- und Ausgangsbereich, auf der Toilette oder bei der Getränke- und Essensausgabe. Kinder unter 6 Jahren müssen keine Maske tragen. Speisen und Getränke dürfen vom Verkäufer nur mit Handschuhen angefasst werden. Warteschlangen sind auch hier zu vermeiden
Wenn der Ball ins Aus geht darf ein Zuschauer ihn zurückwerfen.
Gruppenbildungen von bis zu zehn Personen sind möglich, es sollte aber keine Durchmischung mit anderen Gruppen erfolgen.
Es kann auch sein, dass ein Zuschauer seine bekannten Wege auf dem Sportplatz nicht mehr gehen kann, weil diese abgesperrt sind.
Möglicherweise befindet sich auch der gewohnte Ein- oder Ausgang an einer anderen Stelle, damit die Zuschauer die für sie eingerichtete Zone 3 erreichen können ohne den Spielerbereich (Zone 2) zu kreuzen oder diesen zu betreten. Es sollte eine räumliche oder zeitliche Trennung („Schleusenlösung“) von Eingang und Ausgang der Sportstätte erfolgen.
Vereine, die sich sehr viel Mühe geben, haben zusätzlich Markierungen auf dem Boden angebracht, damit die Zuschauer das Abstandsgebot (1,5 Meter Abstand oder 3 Quadratmeter) besser einhalten können. rsm