Mengeringhausen zieht mit 2:0 beim TSV/FC Korbach ins Kreispokalfinale ein
Torschütze zum 2:0 für Mengeringhausen: Tim Schade (links), hier vor Raphael Leibfacher am Ball, hinten Christoph Osterhold.
© Artur Worobiow
Korbach. Der TuSpo Mengeringhausen hat überraschend das Endspiel im Waldecker Fußball-Kreispokal erreicht. Trainer Jörg Büchse triumphierte mit seiner Mannschaft bei seinem alten Club TSV/FC Korbach am Mittwochabend im Halbfinale mit 2:0 in der Verlängerung.
Zwar hatten die Kreisstädter Pech, zweimal trafen sie nur den Pfosten, doch auch die Mengeringhäuser hatten ihre Chancen und gingen keinesfalls unverdient als Sieger vom Platz. Sie hatte das richtige Mittel gegen die Kreisstädter: früh anlaufen, in der eigenen Hälfte unter Druck setzen und so den Aufbau im Ansatz stören. Das gelang dem TuSpo über weite Strecken. Die Korbacher machten es dem Gegner mit wiederholten Fehlpässen oft leicht.
Beide Teams hatten Spieler zu ersetzen, was den Gästen leichter fiel. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit mit der besten Torgelegenheit für Korbachs Kevin Staniek kurz vor der Pause, wurde der zweite Abschnitt lebhafter. Max Jakobschak und Marcel Löhndorf vergaben die besten Chancen des TuSpo, auf der anderen traf Peter Pogudin mit seinem Flachschuss ebenso nur den Pfosten (80.) wie Christoph Osterhold mit seinem Kopfball (89.).
In der Verlängerung wollte der TuSpo mehr – und bekam die Führung. Nach einem langen Ball war Nebi Baftijari frei und behielt die Nerven (98.). Drei Minuten später ein Konter, den Tim Schade nach Pass von Sven Schwedes zum 2:0 für den TuSpo nutzte.
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