Bandowski wechselt nach Bochum

In Allgemein by WLZ Sport

Stunden vor Ende der Transferfrist findet der Korbacher einen neuen verein

Jannik Bandowski wechselt zum VfL Bochum

In den letzten Zügen der Transferphase hat sich für Jannik Bandowski ein neues fußballerisches Zuhause gefunden: die Castroper Straße in Bochum. Dort ist die Heimat des Zweitligisten VfL.

Bandowski ist in der Defensive für die Außenposition eingeplant und erhält bei den Bochumern einen Vertrag bis 30. Juni 2019, meldet das Fachmagazin „kicker“.

„Jannik Bandowski erfüllt unser Anforderungsprofil: Er ist jung, talentiert, entwicklungsfähig und spricht Deutsch. Wir sind sehr zuversichtlich, dass er seine spielerischen Fähigkeiten und seine Schnelligkeit demnächst gewinnbringend für den VfL einsetzen kann“, zitiert der „Kicker“ VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter.

Bandowski gehörte dem Kader von Borussia Dortmund an, in dem er aber keine realistische Chance auf Spielpraxis im Profibereich hat. Zuletzt spielte der 22-Jährige aus Korbach bei 1860 München; die Löwen sahen aber von einer weiteren Verpflichtung ab.


So sucht Bandowski nun in Bochum eine neue Chance. Der Neuzugang muss sich aber noch gedulden, denn nach seinem Ermüdungsbruchs im vergangenen Jahr ist er noch nicht voll ins Training eingestiegen.

Bandowski zeigt sich dankbar ob der neuen Chance: „Mein Dank gilt der sportlichen Führung des Vereins, die mir trotz meines derzeitigen Handicaps einen enormen Vertrauensvorschuss gibt und an mich und meine Fähigkeiten glaubt. Ich hoffe, dass ich dieses Vertrauen so schnell wie möglich durch meine Leistung zurückgeben kann“, erklärte Bandowski abschließend.

Bandowski bestritt bisher für 1860 München 15 Zweitligaspiele und erzielte zwei Tore. Außerdem kam er für den BVB 25 Spiele in der 3. Liga. (schä/r)

Quelle

WLZ Sport

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Die Waldeckische Landeszeitung ist die Heimatzeitung des TSV/FC Korbach und unterstützt den Verein seit vielen Jahrzehnten u. a. mit redaktionellen Beiträgen und Spielberichten. Redakteure: Gerhard Menkel, Manfred Niemeier, Thorsten Spohr, Martin Rinne u.a.

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