Meistermannschaft des TSV Korbach

In Frauen by TSV/FC Korbach - Fussballabteilung

Meisterhaft: Die Fußballerinnen des TSV Korbach grüßen als Titelträger der Gruppenliga. Hinten von links: Betreuer Hans-Werner Wendel, Madleen Wenzel, Carina Jesinghausen, Julia Rothe, Nadine Jarofski, Nina Wendel, Lara Emde, Johanna Rohde, Julia Stollenwerk, Maina Kiel, Judith Knipp und Trainer Peter Kiel. Vorn von links: Anna Steinhof, Vicky Schreiber, Tiana Emde, Carina Steinbach, Carina Günsch, Gina Knippschild und Andrea Rohde sowie liegend Carolina Martins. Es fehlen: Michaela Görk, Vanessa Merz, Susanne Ibing, Carolin Fölsner, Merle Knipp und Celine Grosche. Foto: Artur worobiow

Meisterhaft: Die Fußballerinnen des TSV Korbach grüßen als Titelträger der Gruppenliga.
Hinten von links: Betreuer Hans-Werner Wendel, Madleen Wenzel, Carina Jesinghausen, Julia Rothe, Nadine Jarofski, Nina Wendel, Lara Emde, Johanna Rohde, Julia Stollenwerk, Maina Kiel, Judith Knipp und Trainer Peter Kiel.
Vorn von links: Anna Steinhof, Vicky Schreiber, Tiana Emde, Carina Steinbach, Carina Günsch, Gina Knippschild und Andrea Rohde sowie liegend Carolina Martins. Es fehlen: Michaela Görk, Vanessa Merz, Susanne Ibing, Carolin Fölsner, Merle Knipp und Celine Grosche.
Foto: Artur worobiow

Meister-Spielerinnen des TSV Korbach wollen in der Verbandsliga Fuß fassen

Ein Team mit Perspektive

Von Alexander Siebert

Korbach. Die SG Landau/Wolfhagen geht, der TSV Korbach kommt: Nach zwei Jahren Gruppenliga kehren die Fußballerinnen aus der Kreisstadt in die Verbandsliga Nord zurück. Die Party dazu stieg nach dem 1:1 im letzten Saisonspiel des Gruppenliga-Meisters gegen den TSV Zierenberg II.

Trainer Peter Kiel wusste, bei bei wem er sich für das bereits am vorvergangenen Wochenende fertiggestellte Meisterstück besonders bedanken musste: bei Hans-Werner Wendel und Andrea Rohde. Sein Betreuer und Co-Trainer Wendel habe ihm mit enormen Ehrgeiz, Rat und Tat zur Seite gestanden, sagte der Trainer: „Er hat immer sehr zuverlässig geholfen.“

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Volker Schnatz, sportlicher Leiter des TSV/FC Korbach und Birgit Griesbach, Klassenleiterin der Frauen-Gruppenliga, gratulieren Mannschaftsbetreuer Hans-Werner Wendel zur Meisterschaft.

Ein Sonderlob richtete er zudem an seine Spielführerin Rohde. Selbst im fortgeschrittenen Fußballalter (33) entwickele sie noch einen Ehrgeiz, den er selten sehe. „Sie wollte es noch einmal richtig wissen und hat sehr viel an sich gearbeitet“, sagte Kiel. Ihm hat gefallen, wie Andrea Rohde das Team führte. „Sie hat ihren Mitspielerinnen unmissverständlich klar gemacht, warum sie auf dem Platz die ist, die den Ton angibt.“

Nur 15 Gegentore

Mit vier Punkten Vorsprung vor dem einzigen ernsthaften Rivalen TSG Wilhelmshöhe holte sich Korbach die Meisterschaft in der Gruppenliga. Die Offensive um Liga-Torschützenkönigin Carolina Martins (21 Treffer) war mit 54 Toren ebenso die beste der Liga wie die Abwehr, die in den 18 Partien lediglich 15 „Buden“ zuließ.

In der kommenden Saison erhofft sich Kiel mehr Übernahme an Verantwortung von den jüngeren Spielerinnen. Sie sind im Kader breit vertreten – angefangen von der erst 16 Jahre alten Johanna Rohde, Madleen Wenzel (17) oder Lara Emde (19), um nur einige der Stammspielerinnen zu nennen, die noch keine 20 sind, Selbst Carolina Martins ist erst 23 und Spielerinnen wie Judith Knipp oder Nina Wendel, die die Verbandsliga noch gut kennen, lediglich ein Jahr älter.

Die höhere Klasse ist freilich eine andere Nummer, das zeigt der sang- und klanglose Abstieg der SG Landau. Auf Derbys muss der TSV deshalb nicht verzichten, weil der SV Anraff aus der Hessenliga kommt. Beide Vereine freuen sich auf die bevorstehenden Duelle, denn „zwischen uns hat sich in den Jahren fast eine Art Freundschaft entwickelt“, so SVA-Trainer Alexander Baldauf.

„Jede Menge Spaß“

Für Peter Kiel geht es in allererster Linie darum gehen, seinen bisherigen Prinzipien treu zu bleiben. Und die sind vor allem: Spaß am Fußball: „Wir hatten diese Saison jeden Menge davon“, sagt der Übungsleiter: „Mit der gesamten Truppe war es besonders im Training immer sehr lustig.“ Überschwänglich war die Stimmung auch am Samstagabend nach dem letzten Spiel. Mit einer großen Sause verabschiedet sich das Team in die Sommerpause. (mit mn)

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