Zukunft des SVA steht in den Sternen
Von Sascha Herrmann
Bad Hersfeld. Wo spielt in Zukunft der SVA Bad Hersfeld? Der Fußball-Verbandsligist scheint künftig kleinere Brötchen backen zu müssen.
Die Asbacher Spieler sollten sich bis Ende März erklären, ob sie weiter für den SVA spielen wollen. Bislang stehen in Sebastian Schuch (Hünfeld), Simon Ewald und Andreas Pannek (unbekannt) drei Abgänge fest. „Die Spieler sind sehr unentschlossen aufgrund der unklaren Situation“, berichtet Trainer Frank Ullrich.
Sehr realistisch scheint es nicht, dass der SVA in der kommenden Saison wieder zwei Mannschaften stellen kann. Derzeit stehen 30 Akteure für zwei Teams auf dem Papier. „Wir sind schon jetzt sehr knapp aufgestellt. Bei weiteren Abgängen wird es immer schwieriger, weil ja auch nicht klar ist, ob wir überhaupt Neuzugänge bekommen“, sagt Fabian Kallée, der Spielertrainer der Reserve und mögliche Nachfolger des scheidenden Ullrich.
Die sportliche Leitung diskutiert, auch bei sportlichem Klassenerhalt in die Kreisoberliga zurückzugehen. Wenn absehbar sei, dass man trotz Ligaverbleib keine konkurrenzfähige Mannschaft stellen könne, käme ein Rückzug in Betracht. Bis zum 15. Mai müssten sich die Asbacher in diesem Fall gegenüber dem Verband erklären.
Steigt der SVA sportlich ab, will aber mangels Masse und Klasse in der Gruppenliga nicht antreten, müsste er in der Kreisliga A spielen.
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